Freitag, 8. Juni 2012
3. Eintrag
rabenvogel, 20:31h
Donnerstag, 7.6.12
Als wir heute Morgen erwachten, wir wurden gegen halb acht von Tessa geweckt, regnete es in Strömen. „Oje“ dachten wir, was wird das heute werden.?!Die Nacht war wieder sehr kalt.
Wir frühstückten in Ruhe, waren gegen halb zehn mit allem fertig und starteten in Richtung Westküste von Vancouver Island. Trotz des Regens eine herrliche Landschaft. Breite Straßen, an den Rändern überall kräftiger, gelber Ginster und viel Regenwald, mit Moos bewachsene Bäume. Ganz anders als zu Hause eben.
Foto:
Wir kommen gegen Mittag, so halb zwölf, an einen Parkplatz im Pacific Rim National Park - „Wickaninnish“ – und legen eine Pause ein. Tina kocht Brei für Klein – Tessa, gleich bisschen mehr für die kommenden Tage, wird portionsweise eingefroren. Unsere Maus wird versorgt, wir stärken uns mit etwas leckerer Melone – und Ihr werdet es kaum glauben – in der Zwischenzeit hat es aufgehört zu regnen und die Sonne kam zum Vorschein. Wir packen Tessa in die Rückentrage und entschließen uns zu einem Spaziergang am Long Beach, der gleich hinter dem Parkplatz liegt. Wir bereuen nicht eine Minute. Es erwartete uns ein ca. 11km langer Sandstrand, der mit Treibholz dekoriert ist, die Küste selbst zeigt sich mit Regenwald umrahmt. Es riecht nach Salz, Feuchtigkeit liegt in der Luft, einige Surfer versuchen ihr Glück. Tessa haben wir währenddessen in den Ergobaby gepackt und sie hielt ihren Mittagsschlaf an frischer Luft an Tinas Bauch geschnallt. Wir zwei Großen schlenderten inzwischen am Strand entlang, schossen ne Menge Fotos und waren beeindruckt von allem um uns herum. Wir fühlen uns bis jetzt richtig wohl hier, bis jetzt wäre Kanada echt ein Land zum Auswandern.
Fotos:
Gegen 14.30 kommen wir zurück an unser WoMo, trinken mit Tessa in Ruhe Kaffee, spielen ne Runde mit ihr und starten dann auf nach Ucluelet, einem Fischerdorf am Long Beach. Hier finden wir einen Supermarkt, wo wir noch ein paar Kleinigkeiten besorgen und schließlich auch unseren Campground für die Nacht. Wir parken direkt am Hafen von Ucluelet. Gegen 17.00 gingen wir noch ne Runde durch das Dorf spazieren, fanden ein Internetcafe, in dem wir, bzw. der PC – Experte Dirk, ich hätte es vermutlich nicht hinbekommen, nach einer guten Stunde Tüfftelei, unseren ersten Bloggeintrag von gestern einstellen konnte. Den Abend lassen wir nun ruhig ausklingen, Tessa schläft schon und auch wir werden nicht mehr alt.
Foto:
Wir müssen sagen, es gefällt uns wirklich richtig klasse. Wir fühlen uns wohl, die Landschaft ist herrlich und was wir als auffällig und sehr angenehm empfinden, ist die Herzlichkeit der Menschen hier. Überall wo man geht und steht, wird man angesprochen, kommt man ins Gespräch, die Leute interessieren sich für einen, es ist so ein himmelweiter Unterschied zu Deutschland, das hätten wir nicht gedacht. Und es läuft alles in Ruhe ab. Die Menschen hier arbeiten auch, klar, aber sie haben trotzdem immer Zeit für ein nettes Wort und Stress strahlen sie auf uns nicht aus.
Mit der Verständigung kommen wir übrigens ganz gut zurecht, besser als wir erwartet hatten. Irgendwie kommen einem die englischen Wörter wieder ins Gedächtnis, wenn man sie braucht, und ganz zur Not geht’s mit Händen und Füßen. Also bis jetzt klappt alles ganz gut. Wir klopfen mal auf Holz, damit es auch ja so bleibt die 5 Wochen hier.
Sind heut 107km gefahren.
So, jetzt ab ins Bett mit uns und Euch viele liebe Grüße. Lasst es Euch gut gehen und passt alle auf Euch auf – bis die Tage!
P.S. das Foto anbei des letzten Bloggs ist übrigens schon gemacht am Long Beach.
Als wir heute Morgen erwachten, wir wurden gegen halb acht von Tessa geweckt, regnete es in Strömen. „Oje“ dachten wir, was wird das heute werden.?!Die Nacht war wieder sehr kalt.
Wir frühstückten in Ruhe, waren gegen halb zehn mit allem fertig und starteten in Richtung Westküste von Vancouver Island. Trotz des Regens eine herrliche Landschaft. Breite Straßen, an den Rändern überall kräftiger, gelber Ginster und viel Regenwald, mit Moos bewachsene Bäume. Ganz anders als zu Hause eben.
Foto:
Wir kommen gegen Mittag, so halb zwölf, an einen Parkplatz im Pacific Rim National Park - „Wickaninnish“ – und legen eine Pause ein. Tina kocht Brei für Klein – Tessa, gleich bisschen mehr für die kommenden Tage, wird portionsweise eingefroren. Unsere Maus wird versorgt, wir stärken uns mit etwas leckerer Melone – und Ihr werdet es kaum glauben – in der Zwischenzeit hat es aufgehört zu regnen und die Sonne kam zum Vorschein. Wir packen Tessa in die Rückentrage und entschließen uns zu einem Spaziergang am Long Beach, der gleich hinter dem Parkplatz liegt. Wir bereuen nicht eine Minute. Es erwartete uns ein ca. 11km langer Sandstrand, der mit Treibholz dekoriert ist, die Küste selbst zeigt sich mit Regenwald umrahmt. Es riecht nach Salz, Feuchtigkeit liegt in der Luft, einige Surfer versuchen ihr Glück. Tessa haben wir währenddessen in den Ergobaby gepackt und sie hielt ihren Mittagsschlaf an frischer Luft an Tinas Bauch geschnallt. Wir zwei Großen schlenderten inzwischen am Strand entlang, schossen ne Menge Fotos und waren beeindruckt von allem um uns herum. Wir fühlen uns bis jetzt richtig wohl hier, bis jetzt wäre Kanada echt ein Land zum Auswandern.
Fotos:
Gegen 14.30 kommen wir zurück an unser WoMo, trinken mit Tessa in Ruhe Kaffee, spielen ne Runde mit ihr und starten dann auf nach Ucluelet, einem Fischerdorf am Long Beach. Hier finden wir einen Supermarkt, wo wir noch ein paar Kleinigkeiten besorgen und schließlich auch unseren Campground für die Nacht. Wir parken direkt am Hafen von Ucluelet. Gegen 17.00 gingen wir noch ne Runde durch das Dorf spazieren, fanden ein Internetcafe, in dem wir, bzw. der PC – Experte Dirk, ich hätte es vermutlich nicht hinbekommen, nach einer guten Stunde Tüfftelei, unseren ersten Bloggeintrag von gestern einstellen konnte. Den Abend lassen wir nun ruhig ausklingen, Tessa schläft schon und auch wir werden nicht mehr alt.
Foto:
Wir müssen sagen, es gefällt uns wirklich richtig klasse. Wir fühlen uns wohl, die Landschaft ist herrlich und was wir als auffällig und sehr angenehm empfinden, ist die Herzlichkeit der Menschen hier. Überall wo man geht und steht, wird man angesprochen, kommt man ins Gespräch, die Leute interessieren sich für einen, es ist so ein himmelweiter Unterschied zu Deutschland, das hätten wir nicht gedacht. Und es läuft alles in Ruhe ab. Die Menschen hier arbeiten auch, klar, aber sie haben trotzdem immer Zeit für ein nettes Wort und Stress strahlen sie auf uns nicht aus.
Mit der Verständigung kommen wir übrigens ganz gut zurecht, besser als wir erwartet hatten. Irgendwie kommen einem die englischen Wörter wieder ins Gedächtnis, wenn man sie braucht, und ganz zur Not geht’s mit Händen und Füßen. Also bis jetzt klappt alles ganz gut. Wir klopfen mal auf Holz, damit es auch ja so bleibt die 5 Wochen hier.
Sind heut 107km gefahren.
So, jetzt ab ins Bett mit uns und Euch viele liebe Grüße. Lasst es Euch gut gehen und passt alle auf Euch auf – bis die Tage!
P.S. das Foto anbei des letzten Bloggs ist übrigens schon gemacht am Long Beach.
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