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Dienstag, 3. Juli 2012
Grüße aus Whistler dem Kitzbühl von Canada
rabenvogel, 23:17h
Dienstag, 3.7.12
Haben mal wieder Internet und können Euch unsere letzten zwei Tage berichten.
Sonntag war der erste Tag, an dem wir morgens im WoMo mal keine Heizung anmachen mussten. Es war den ganzen Tag warm und sonnig. Hatten auch das erste Mal kurze Sachen an. Unser Weg führte uns direkt von Kamloops aus zur „Hat Creek Ranch“, die auf der Strecke nach Lillooet liegt. Die Ranch liegt an einer der letzten der Öffentlichkeit zugänglichen Teilstrecken der von 1862 – 1865 erbauten „Cariboo Wagon Road“ “ – der ersten Landstraße im Westen Kanadas. Es handelt sich im Wesentlichen um eines von mehreren Rasthäusern entlang der Road, das damals vielen Goldgräbern, Postkutschenpassagieren und Frachtwagenfahrern als Unterkunft diente.
Im Großen und Ganzen ist auf der Ranch alles originalgetreu erhalten worden und wir besichtigten eben das ganze Gelände. Das Rasthaus selbst komplett von innen, jeden Raum, die dazugehörigen Gebäude und, und, und. Wir machten auch eine kleine Kutschfahrt mit der originalen Postkutsche von damals. Und da muss man bedenken: für uns war es eine Spazierfahrt, es holperte schon etwas, aber es ging gemäßigten Tempos voran. Früher waren die Wege/Straßen ja viel unebener, es wurde viel schneller gefahren und da hatte man bestimmt tüchtig Rückenschmerzen und angenehm stellen wir uns das ganz und gar nicht vor.
War also wieder ein sehr interessanter Ausflug. Nachmittags ging es weiter nach Lillooet, dem ersten Örtchen am Beginn der „Cariboo Wagon Road“. Während des Goldrausches war es eine der größten Städte des kanadischen Westens. Sie war wichtig für die Goldsucher auf dem Weg in die Berge, um Vorräte aufzustocken. Für ausreichend Flüssigkeitszufuhr sorgten 13 Saloons im Ort.
Abends fanden einen Campground – kostenfrei („Seton Dam“), wo wir von aufkommendem Wind ganz schön hin und hergebeutelt wurden, da wir keinen Platz mehr in der bewaldeten Zone bekommen haben. Es gefiel uns aber gut da.
Am Montag, gestern also, ging es nach dem Frühstück auf nach Whistler. Unterwegs ging es nur durch Berge, Täler, Nadel- und Laubwälder in den herrlichsten Grüntönen, schneebedeckte Gipfel – tolle Landschaft. Gegen 15.00 Uhr erreichen wir Whistler und ergattern auf dem einzigen Campground weit und breit - „Whistler Riverside Campground“ – für stolze $57einen Stellplatz. Dirk schlief fast das Gesicht ein bei dem Preis. Nach verdautem Schock dann auf in die Innenstadt – wir schlendern durch die Straßen. Es gibt einen Fahrradladen am nächsten, ein Sportgeschäft nach dem anderem. Die Stadt ist voll auf Wintersport und Mountainbiking eingestellt.Z. Zt. Finden auch gerade so eine Art „Mountainbiketage“ statt. Man kann mit dem bike per Gondel auf den Berg fahren und dann, je nachdem, wie schnell man es kann, hinab ins Tal düsen. Die unten Angekommenen waren ein einziger „Haufen Dreck und Schlamm“. Uns hat es aber beeindruckt und der Wille war groß, es selbst mal auszuprobieren. Gingen u. a. auch über die „Whistler Olympic Plaza 2010“, fanden wieder mal ein superschönen Spielplatz für Tessa, auf dem wir noch etwas Zeit verbrachten und wieder mal feststellten, das sich die Deutschen an denen echt ne große Scheibe abschneiden könnten.
Ja, und dann ging es wieder bei Regen auf zum Campground und dann irgendwann ab ins Bett.
Heute stehen wir noch hier vor dem Office des Campgrounds, haben noch mal Wäsche gewaschen und schreiben Euch wie gesagt noch schnell. Was wir heute machen, ist noch nicht so klar, Wetter ist noch schlecht. Wir werden es Euch berichten, beim nächsten Mal. Bis dahin, haben nun noch 6 Tage in Kanada.
Haben mal wieder Internet und können Euch unsere letzten zwei Tage berichten.
Sonntag war der erste Tag, an dem wir morgens im WoMo mal keine Heizung anmachen mussten. Es war den ganzen Tag warm und sonnig. Hatten auch das erste Mal kurze Sachen an. Unser Weg führte uns direkt von Kamloops aus zur „Hat Creek Ranch“, die auf der Strecke nach Lillooet liegt. Die Ranch liegt an einer der letzten der Öffentlichkeit zugänglichen Teilstrecken der von 1862 – 1865 erbauten „Cariboo Wagon Road“ “ – der ersten Landstraße im Westen Kanadas. Es handelt sich im Wesentlichen um eines von mehreren Rasthäusern entlang der Road, das damals vielen Goldgräbern, Postkutschenpassagieren und Frachtwagenfahrern als Unterkunft diente.
Im Großen und Ganzen ist auf der Ranch alles originalgetreu erhalten worden und wir besichtigten eben das ganze Gelände. Das Rasthaus selbst komplett von innen, jeden Raum, die dazugehörigen Gebäude und, und, und. Wir machten auch eine kleine Kutschfahrt mit der originalen Postkutsche von damals. Und da muss man bedenken: für uns war es eine Spazierfahrt, es holperte schon etwas, aber es ging gemäßigten Tempos voran. Früher waren die Wege/Straßen ja viel unebener, es wurde viel schneller gefahren und da hatte man bestimmt tüchtig Rückenschmerzen und angenehm stellen wir uns das ganz und gar nicht vor.
War also wieder ein sehr interessanter Ausflug. Nachmittags ging es weiter nach Lillooet, dem ersten Örtchen am Beginn der „Cariboo Wagon Road“. Während des Goldrausches war es eine der größten Städte des kanadischen Westens. Sie war wichtig für die Goldsucher auf dem Weg in die Berge, um Vorräte aufzustocken. Für ausreichend Flüssigkeitszufuhr sorgten 13 Saloons im Ort.
Abends fanden einen Campground – kostenfrei („Seton Dam“), wo wir von aufkommendem Wind ganz schön hin und hergebeutelt wurden, da wir keinen Platz mehr in der bewaldeten Zone bekommen haben. Es gefiel uns aber gut da.
Am Montag, gestern also, ging es nach dem Frühstück auf nach Whistler. Unterwegs ging es nur durch Berge, Täler, Nadel- und Laubwälder in den herrlichsten Grüntönen, schneebedeckte Gipfel – tolle Landschaft. Gegen 15.00 Uhr erreichen wir Whistler und ergattern auf dem einzigen Campground weit und breit - „Whistler Riverside Campground“ – für stolze $57einen Stellplatz. Dirk schlief fast das Gesicht ein bei dem Preis. Nach verdautem Schock dann auf in die Innenstadt – wir schlendern durch die Straßen. Es gibt einen Fahrradladen am nächsten, ein Sportgeschäft nach dem anderem. Die Stadt ist voll auf Wintersport und Mountainbiking eingestellt.Z. Zt. Finden auch gerade so eine Art „Mountainbiketage“ statt. Man kann mit dem bike per Gondel auf den Berg fahren und dann, je nachdem, wie schnell man es kann, hinab ins Tal düsen. Die unten Angekommenen waren ein einziger „Haufen Dreck und Schlamm“. Uns hat es aber beeindruckt und der Wille war groß, es selbst mal auszuprobieren. Gingen u. a. auch über die „Whistler Olympic Plaza 2010“, fanden wieder mal ein superschönen Spielplatz für Tessa, auf dem wir noch etwas Zeit verbrachten und wieder mal feststellten, das sich die Deutschen an denen echt ne große Scheibe abschneiden könnten.
Ja, und dann ging es wieder bei Regen auf zum Campground und dann irgendwann ab ins Bett.
Heute stehen wir noch hier vor dem Office des Campgrounds, haben noch mal Wäsche gewaschen und schreiben Euch wie gesagt noch schnell. Was wir heute machen, ist noch nicht so klar, Wetter ist noch schlecht. Wir werden es Euch berichten, beim nächsten Mal. Bis dahin, haben nun noch 6 Tage in Kanada.
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