Montag, 9. Juli 2012
letzter Bericht aus Vancouver und unserer Reise
Sonntag, 8.7.12
Heute ist es nun soweit, ein letztes „Hallo“ an Euch zu Hause aus Kanada von uns drei Raben. Wir finden es zwar schade, dass unser Ausflug hierher nun zu Ende geht, freuen uns aber beide doch auch wieder sehr auf unser zu Hause. Aber jetzt erst mal zu den letzten beiden Tagen hier in Vancouver.

Gestern, Samstag, ging es Tina nicht so gut, sie hatte arg Kopfschmerzen – trotzdem haben wir uns aber auf den Weg nach „Downtown“ gemacht. Nach dem etwas zeitigerem Frühstück, wir wollten einfach relativ früh und doch noch etwas im Kühlen in der Stadt sein, ging es mit dem Bus für 2,50$ los. Tessa fand die Busfahrt, wie noch alle folgenden Fahrten, toll. Als erstes ging es Richtung Hafen, wo wir gleich zwei große Passagierschiffe bewundern konnten. Die wurden gewienert von oben bis unten, neu beladen, war interessant zu beobachten. Dann ging es zum „Canada Place“ mit dem Gebilde, in dem das olympische Feuer von Vancouver 2010 brannte.

Wie in Calgary fuhren wir anschließend auf einen Tower, von dem aus wir einen guten Rundumblick über ganz Vancouver hatten – dieses Mal mit richtig guter Sicht. Ja, und dann folgte ein Marathon durch die City. Von einem Geschäft ins Nächste, von einer Straße in die Nächste – wir waren von morgens 9.00 bis ca. 16.30 Uhr auf den Beinen in der Stadt unterwegs ohne großartige Pause. Das ist uns allerdings erst abends so richtig bewusst geworden, als der Tag noch mal so bisl im Rückblick ablief. Tina war abends auch ganz schön fertig und hatte gegen ca. 14.00 Uhr doch schon genug, hielt aber durch bis zum Schluss. Im Großen und Ganzen ist Vancouver nach unserem Empfinden jedoch eine hektische und stressige Stadt, was sich sehr auf einen überträgt. Und Tina ist ja sowieso kein Stadtmensch. Es waren megaviele Autos, Radfahrer, Menschenmassen unterwegs. Zeitweise fühlte man sich wie in Asien, denn von Asiaten wimmelte es nur so. Aber auch so war es sehr „multikulti“. Wirklich sehr viele verschiedene Nationen in einer Stadt – deshalb vermutlich auch diese extreme Offenheit, Freundlichkeit – sehr auffällig. Naja, der Abend war dann rasch vorbei, nach dem Abendbrot verschwand Tina mit Tessa ins Bett, völlig k. o. und auch Dirk wurde nicht mehr so alt.
Heute dann unser letzter Tag hier im wunderschönen, freundlichen Kanada. Nach dem Frühstück ging es, wie gestern, abermals mit dem Bus nach Downtown. Dort angekommen, wurden wir wieder Opfer eines „Vogelsch…“ – diesmal traf es uns beide, jedoch nicht so stark und ausgeprägt, wie damals in Victoria. Das Malheur konnte rasch beseitigt werden. Dann gingen wir nochmals Richtung „Gastown“. Da Tina gestern nicht so nach shoppen usw. war, wiederholten wir heute noch mal zwei, drei Läden und wurden schnell fündig mit Dingen, die wir noch so wollten. Anschließend ging es zum Hafen, von wo aus man mit einer Art Bus, genannt „Hop on – Hop off“ fahren wollten. Dort trafen wir auf einen sehr netten jungen Mann, bei dem sich herausstellte, dass er ursprünglich aus Dresden stammte und er vor 2 Jahren nach Kanada ausgewandert ist. Er arbeitet am Wochenende für „Hop on – Hop off“ und unter der Woche betreibt er mit seiner Frau einen Cateringservice mit deutschen Gerichten, der sehr gut läuft hier in Kanada. Sie hätten sehr gut Fuß gefasst, sagt er. Auf jeden Fall haben wir mit ihm ne ganze Weile gequasselt und letztlich hat er uns die Tagestickets für das „Hop on – Hop off“ geschenkt. Haben so mal eben 36$ gespart und haben uns echt gefreut über diese Geste. Nun ging unsere Fahrt los, erst ein Stück durch Vancouver – Stadt, dann Richtung „Stanley Park“. Hier besichtigten wir die berüchtigten Totenpfähle und schlenderten noch etwas durch die riesige Anlage.

Machen kann man da alles, worauf man Lust hat: joggen, spazieren gehen, Rad fahren, in der Sonne liegen, Pferdekutschfahrt machen, etc. Es gab da nichts, was nicht ging. Richtig klasse. Gegen 14.00 waren wir schließlich an der letzten Station für diesen Tag, diesen Trip angekommen – dem Strand. Wir waren am „English Beach“. Wollten zwar an den „Second beach“, der angeblich der Schönste sein soll, aber da hielt das „Hop on – Hop off“ nicht. Wir waren trotzdem zufrieden, auch hier gab es alles Mögliche zu beobachten, zu sehen. Wieder Menschenmassen, Sandstrand, Salzgeruch, in der Ferne schneebedeckte Berge, Vancouver Island war zu sichten, hinter uns die Hochhäuser von Downtown, und, und, und. Dirk war ne Runde schwimmen im Pazifik, Tessa und ich planschten nur mit den Füßen im Nass.

Um ca. 17.00Uhr waren wir dann schließlich wieder zurück im WoMo. Wieder völlig durchgeschwitzt, da es sehr warm war. Gingen zu dritt noch mal in den Pool und dann wurde es so langsam mal Zeit, die Koffer zu packen. Nun ist das Gröbste getan, Tessa schläft und wir sehen der letzten Nacht in Kanada entgegen. Morgen müssen wir noch unser Gefährt, was uns so toll durch Kanada gebracht hat und was wir doch unser kleines eigenes zu Hause nennen durften, etwas putzen, den Rest der Sachen packen und gegen Mittag geht es dann zurück zum Vermieter. Um 14.30 soll dann die Rückgabe erfolgen und um 15.00 fährt uns Tony dann zum Flughafen, von wo aus wir um 17.55 starten sollen. Nun seid Ihr alle ein Stück mit uns durch Kanada gereist, wenn auch nur am PC, wir hoffen aber trotzdem, es hat Euch gefallen. Mit vielen Eindrücken und Fotos werden wir hoffentlich gesund und munter am 10.7. zurück sein und wir werden uns alle bald wiedersehen, wiederhören und in die Arme schließen können. Wir schicken Euch nochmals viele liebe letzte kanadische Grüße, bevor wir uns morgen auf die große und lange Rückreise begeben. Werden mehr als 30 Stunden wach sein und davor graut uns schon ganz schön. Hoffentlich klappt mit Klein – Tessa wieder alles so gut wie auf dem Hinflug und es geht schnell vorbei. Also, auf bald dann!
Eure drei Raben unterwegs in Kanada – THE END!!!

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Samstag, 7. Juli 2012
Wieder zurück in Vancouver
Freitag, 6.7.12
Hallo an Euch alle, nun steht schon unser letztes Wochenende hier in Kanada vor der Tür und die Zeit verging nach wie vor wie im Flug. Mittlerweile sind wir heute nach Vancouver zurückgekehrt und stehen nun für die letzten drei Nächte in Kanada auf unserem letzten kanadischen Campground „Capilano River RV Park“. Was haben wir die letzten drei Tage gemacht? Also!
Am Mittwoch, dem 4.7. war es recht entspannt. Wir blieben im sehr schönen „Alice Lake Provincial Park“ und machten, nach ruhigem Frühstück um halb zehn, über den Mittag eine 6km lange Wanderung auf dem „Four Lake Trail“. Wie der Name schon sagt, ging es um vier eng beieinander liegende Seen – sehr idyllisch, ruhig und angenehm. Mit der schlafenden Klein – Tessa auf dem Rücken zwar doch auch warm und schweißtreibend, aber es hat sich gelohnt. Wie in den Reiseführern versprochen, ging es durch einen richtigen „Märchenwald“. Durch das viele Moos am Boden lief man wie auf einem Teppich. Alle Bäume, Äste, Zweige waren bis in den Gipfel damit bewachsen, es sah traumhaft aus. Auf dem Boden wuchsen viele Pflanzen in den verschiedensten Grüntönen wild durcheinander, Farne, und, und, und.

Den Nachmittag verbrachten wir am „Alice Lake“ selbst – auf einer Decke liegend, mit Tessa spielend, die Sonne genießend. Und das tat auch mal richtig gut. Abends packte Dirk das Grillfieber und er brutzelte uns noch mal leckere, saftige, innen zartrosa Steaks am offenen Feuer. Also das hat er mittlerweile richtig gut drauf. Wir haben in dem Urlaub hier mehr Lagerfeuer und Grillabende erlebt als in den letzten zwei Jahren zu Hause. Müssen öfters von zu Hause weg, damit man auch mal mehr so was macht, bzw. sich für solche Dinge mehr Zeit nimmt. Fakt ist auch: der Urlaub hier, ganz nur zu dritt, allein für uns, für längere Zeit, war richtig gut. Ganz anders als zu Hause. Sind schon traurig, dass es nun schon bald vorbei ist. Naja…

Am Donnerstag, noch immer im „Alice Lake PP“, geht’s auf zur Eroberung des „DeBeck Hill“. Wetter ist warm bis heiß, sind im Nachhinein froh, dass wir es vormittags hinter uns gebracht haben. Tessa schlief, wie nun schon die letzten Tage auch, auf dem Rücken von Tina und bekommt von der ganzen Aktion nichts mit. Insgesamt war der Trip doch anstrengender als der am Vortag, es ging gute 2km steil bergauf, 275 Höhenmeter, 13,75% Steigung im Durchschnitt – laut Dirk! Zum Glück wussten wir vorher nicht, wie steil. Waren, oben angekommen, völlig durchgeschwitzt. Und der erhoffte, tolle Ausblick, fiel auch etwas dürftiger aus als erwartet. Mittag gibt’s, zurück im WoMo, und dann geht’s erschöpft noch etwas auf die Decke am „Alice Lake“. Hatten wir uns verdient. Anschließend geht’s weiter Richtung Vancouver. Einen Stopp gibt es noch unterwegs an den „Shannon Falls“, Wasserfälle, die sich 335m in die Tiefe stürzen. Mit der strahlenden Sonne war es ein toller Anblick.

Nun, im Anschluss, sollte es auf den gewählten Campground „Porteau Cove“ gehen – der ist aber schon voll. Etwas schlechte Laune stellt sich ein, es gibt weit und breit nichts anderes zum Übernachten. Außerdem war es ein sehr schöner Campplatz direkt am Pazifik mit letzter Lagerfeuermöglichkeit. Die nette Rangerin bietet uns aber eine Art Notlösung an. Wir bekommen einen Stellplatz vor dem eigentlichen „Campground“, direkt an einer Bahnschiene gelegen. Juhu!!! – Wie man es nimmt! Sind auf jeden Fall dankbar dafür. Außerdem rät sie uns, da das Wochenende bevor steht und wir Richtung Vancouver wollen, und campen hier sehr beliebt ist, am nächsten Morgen zeitig auf Campplatzsuche zu gehen, da die meisten freitags schon ausgebucht sind. Wir haben es kurzzeitig etwas satt, sollen die letzten drei Tage noch so stressig im Suchen eines Stellplatzes werden? Wir beschließen, dem entgegen zu wirken und suchen uns einen Campground gleich komplett für die letzten drei Nächte, von dem aus wir problemlos alle Unternehmungen gut angehen können. Müssen dann auch nicht mehr großartig durch die riesige Stadt fahren. Gesagt, getan – Tina trifft es und sie muss telefonieren - auf Englisch. War ein Erlebnis, zwischenzeitlich war das Gespräch weg, weil das Telefon keine Münzen mehr angenommen hat und die Verständigung war ein Highlight – hat aber gut geklappt, mit viel Lachen an beiden Enden des Hörers. Am Abend stand eine Reservierung für die letzten drei Nächte. Waren am Abend aber beide kastenalle nach der ganzen Aufregung. Tina ging mit Kopfschmerzen zu Bett.

Ja, und heute?! Erst mal zur letzten Nacht an der Bahnschiene. Im Großen und Ganzen ist sie ganz gut gewesen, allerdings kam um 1.57 Uhr der „Rocky Mountain Express“ mit sehr lauten Signalen – dachten, er fährt durch unsren Camper. Tessa hat es nicht gejuckt, sie schlief friedlich weiter. War ein ganz schöner Schrecken so aus dem Schlaf gerissen zu werden. Nach dem Frühstück heute Morgen ging es dann, auf dem Weg nach Vancouver, erst mal zur „Horseshoe Bay“ im „Lighthouse Park“. Dort machten wir eine kurze Wanderung durch unberührten Regenwald zu einem alten Leuchtturm. Am Strand selbst erblickten wir eine kleine Robbe, die im Wasser auf uns zu geschwommen kam, dann aber plötzlich wegtauchte. Danach geht’s in den „Cypress Park“ auf ca. 1000m Höhe. Von da hatten wir einen schönen Blick auf Vancouver, Vancouver Island – allerdings war es auch ganz schön diesig, so dass der „Mt. Baker“ – ein Vulkan im US – Bundesstaat Washington, den man angeblich von da oben hätte sehen können, nicht zu erblicken war. Aber das empfanden wir als nicht so dramatisch.

Zum Nachmittag hin erfolgte noch ein Abstecher in den „Lynn Canyon Park“ zu einer 50m hohen Hängebrücke. Wollten wir unbedingt mal gemacht haben. War auch ganz gut, schwankte aber doch ganz schön, da viele Menschen zugleich auf der Brücke unterwegs waren.

Danach schließlich suchten wir unseren Campingplatz auf, Dirk musste sich dabei durch den extremen Berufsverkehr hier kämpfen. War ganz schön heikel mit dem großen WoMo. Ein Mal mussten wir eine sechsspurige entgegenkommende Straße als Linksabbieger überqueren. Also war ganz schön krass. Hier am „Capilano River RV Park“ angekommen, stand unsere Reservierung von gestern natürlich – hat alles geklappt. Haben nen ganz guten letzten Stellplatz hier, im Park selbst gibt’s sogar nen Pool, den wir nach unserer Ankunft gleich ausprobiert haben, natürlich mit Tessa, der es arg gefallen hat im „nass“ zu plantschen. Mittlerweile schläft sie schon und wir gehen nun auch gleich ins Bett. Die nächsten zwei Tage wollen wir noch den „Stanley Park“ und „Downtown“ unsicher machen. So ein/ zwei Bloggbeiträge werden wir also noch schreiben und ihr lesen können, dann ist es mit dem Traum von Kanada vorbei, dann haben wir ihn wahrhaftig erlebt. Und wie heißt es so schön: „Träume sind dazu da, um gelebt zu werden!“ In diesem Sinne, viele liebe Grüße und bis schon ganz bald!

Ach ja, und „DANKE“ schon mal an die, zwar Wenigen, die uns ein paar emails als „gastbeirabe“ geschickt haben. Wir haben uns immer sehr gefreut, auch mal was von daheim zu hören. Fühlten uns nicht ganz so vergessen in der großen, weiten Welt.

Und: meine lieben, lieben Ellis und Brüder in Neuwernsdorf: Ich freue mich auch schon ganz, ganz sehr, bald wieder bei Euch zu sein und Euch wieder vor mir stehen zu haben. Habe Euch auch schon ganz schön arg vermisst. Am 10.7.12 sind wir wieder da!!! Ich drück Euch schon mal in Gedanken ganz sehr. Und viele Grüße an alle Rauschenbacher! Auf bald!

P. S. An die Leute aus dem Büro: Irgendetwas ist bei unserer Rückflugbuchung schief gegangen, können nun doch erst am 31.8.12 von Vancouver hier wegfliegen.

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Dienstag, 3. Juli 2012
Grüße aus Whistler dem Kitzbühl von Canada
Dienstag, 3.7.12
Haben mal wieder Internet und können Euch unsere letzten zwei Tage berichten.
Sonntag war der erste Tag, an dem wir morgens im WoMo mal keine Heizung anmachen mussten. Es war den ganzen Tag warm und sonnig. Hatten auch das erste Mal kurze Sachen an. Unser Weg führte uns direkt von Kamloops aus zur „Hat Creek Ranch“, die auf der Strecke nach Lillooet liegt. Die Ranch liegt an einer der letzten der Öffentlichkeit zugänglichen Teilstrecken der von 1862 – 1865 erbauten „Cariboo Wagon Road“ “ – der ersten Landstraße im Westen Kanadas. Es handelt sich im Wesentlichen um eines von mehreren Rasthäusern entlang der Road, das damals vielen Goldgräbern, Postkutschenpassagieren und Frachtwagenfahrern als Unterkunft diente.

Im Großen und Ganzen ist auf der Ranch alles originalgetreu erhalten worden und wir besichtigten eben das ganze Gelände. Das Rasthaus selbst komplett von innen, jeden Raum, die dazugehörigen Gebäude und, und, und. Wir machten auch eine kleine Kutschfahrt mit der originalen Postkutsche von damals. Und da muss man bedenken: für uns war es eine Spazierfahrt, es holperte schon etwas, aber es ging gemäßigten Tempos voran. Früher waren die Wege/Straßen ja viel unebener, es wurde viel schneller gefahren und da hatte man bestimmt tüchtig Rückenschmerzen und angenehm stellen wir uns das ganz und gar nicht vor.

War also wieder ein sehr interessanter Ausflug. Nachmittags ging es weiter nach Lillooet, dem ersten Örtchen am Beginn der „Cariboo Wagon Road“. Während des Goldrausches war es eine der größten Städte des kanadischen Westens. Sie war wichtig für die Goldsucher auf dem Weg in die Berge, um Vorräte aufzustocken. Für ausreichend Flüssigkeitszufuhr sorgten 13 Saloons im Ort.
Abends fanden einen Campground – kostenfrei („Seton Dam“), wo wir von aufkommendem Wind ganz schön hin und hergebeutelt wurden, da wir keinen Platz mehr in der bewaldeten Zone bekommen haben. Es gefiel uns aber gut da.
Am Montag, gestern also, ging es nach dem Frühstück auf nach Whistler. Unterwegs ging es nur durch Berge, Täler, Nadel- und Laubwälder in den herrlichsten Grüntönen, schneebedeckte Gipfel – tolle Landschaft. Gegen 15.00 Uhr erreichen wir Whistler und ergattern auf dem einzigen Campground weit und breit - „Whistler Riverside Campground“ – für stolze $57einen Stellplatz. Dirk schlief fast das Gesicht ein bei dem Preis. Nach verdautem Schock dann auf in die Innenstadt – wir schlendern durch die Straßen. Es gibt einen Fahrradladen am nächsten, ein Sportgeschäft nach dem anderem. Die Stadt ist voll auf Wintersport und Mountainbiking eingestellt.Z. Zt. Finden auch gerade so eine Art „Mountainbiketage“ statt. Man kann mit dem bike per Gondel auf den Berg fahren und dann, je nachdem, wie schnell man es kann, hinab ins Tal düsen. Die unten Angekommenen waren ein einziger „Haufen Dreck und Schlamm“. Uns hat es aber beeindruckt und der Wille war groß, es selbst mal auszuprobieren. Gingen u. a. auch über die „Whistler Olympic Plaza 2010“, fanden wieder mal ein superschönen Spielplatz für Tessa, auf dem wir noch etwas Zeit verbrachten und wieder mal feststellten, das sich die Deutschen an denen echt ne große Scheibe abschneiden könnten.

Ja, und dann ging es wieder bei Regen auf zum Campground und dann irgendwann ab ins Bett.
Heute stehen wir noch hier vor dem Office des Campgrounds, haben noch mal Wäsche gewaschen und schreiben Euch wie gesagt noch schnell. Was wir heute machen, ist noch nicht so klar, Wetter ist noch schlecht. Wir werden es Euch berichten, beim nächsten Mal. Bis dahin, haben nun noch 6 Tage in Kanada.

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